Heft 57

Und unser Bekenntnis zu Gott?

Cover Heft 57

Inhalt

I. Die Jahrestagung des dbv in Erfurt

AXEL DENECKE
Verantwortlich von Gott reden – heute!

GERT PICKEL
Religion / Religionslosigkeit in den neuen Bundesländern
u. Brüche in der säkularen Gesellschaft

KLAUS W. MÜLLER
Welchen Sinn hat es noch, von Gott zu reden?

AXEL DENECKE
Wie kann ich (mit Bonhoeffer) in unserer säkularen
Welt verantwortlich von Gott reden?

JUTTA KOSLOWSKI
Wie waltet Gott?

MATTHIAS KROEGER
Wie gestaltet man konkret einen non-theistisch
verstandenen Gottesdienst?

AXEL DENECKE
Ablauf und einzelne Elemente des Gottesdienstes im Augustinerkloster

CHRISTIAN BAUM
Bericht eines Studenten der Theologie zur Tagung

REINHARD MÜLLER
Offener Brief vom 23.03.2016

CHRISTIAN HORN
Leiden und politischer Widerstand bei Dietrich Bonhoeffer, Teil II

II. Vereinsnachrichten und Vermischtes Friedensresolution „pacem facere“ des dbv

Zuschriften aus Kirche und Politik

Private Zuschriften von Mitgliedern u. Freunden

AXEL DENECKE
Rezension zu Johannes Hummel, Der Glaubens-TÜV

HANS BERNHARD OTTMER
Unser christlicher Glaubensweg … Wo er beginnt und wo er endet.

AXEL DENECKE
Petra Roedenbeck-Wachsmann / Bernd Vogel: Werkbuch Paulus

HANS-ULRICH OBERLÄNDER
Weltende als Klimakollaps?


Editorial

Da Daniel Baldig, seit einem Jahr verantwortlicher Redakteur der „Verantwortung“, sich ein halbes Jahr auf einer Südamerika-Studienreise befindet, habe ich noch einmal – ausnahmsweise! – die verantwortliche Redaktion dieses Heftes übernommen. Natürlich steht unsere Jahrestagung in Erfurt (Fortsetzung der Tagung vor einem Jahr, also „Erfurt II“) ganz im Mittelpunkt des Heftes. Sowohl die diesmal erfreulich kurzen Referate als auch der bewegende Gottesdienst am Ende der Tagung. Schade dabei nur, dass wir nicht alle Statements des Gottesdienstes abdrucken können, da sie uns leider nicht vorliegen. Ergänzt werden die Referate durch den 2. Teil des Kirchentagsvortrages von Christian Horn und natürlich die Vereinsmitteilungen (bitte achten Sie besonders auf unsere Friedensresolution und die vielfältigen Reaktionen darauf) und Rezensionen neuer Bücher.

Eine wichtige Bemerkung noch zur Struktur des Heftes. In der letzten Zeit sind viele Referate (vor allem durch lange Anmerkungen und Literaturangaben) über die Maßen ausgeufert. Dadurch konnte oft die limitierte Seitenzahl von 60 Seiten nicht mehr eingehalten werden. Der Vorstand hat daher auf seiner letzten Sitzung beschlossen, dass die einzelnen Referate in der Regel nicht mehr länger als ca. 25.000 Zeichen (entspricht etwa 5 Druckseiten im Heft) sein sollen. Wir haben diesmal noch eine Ausnahme gemacht. Das Referat von Matthias Kroeger sprengt den gesetzten Rahmen bei weitem. Wir meinten aber, sein beeindruckendes Plädoyer für ein neues Gottesverständnis nicht über vier Hefte (Nr. 55‑58) ausdehnen zu dürfen. Daher hier schon das ganze Referat von M. Kroeger – ausnahmsweise!

Nicht versäumen möchte ich an dieser Stelle, einmal allen Beteiligten, die im Hintergrund für die pünktliche Erstellung und Versendung des Heftes sorgen, meinen herzlichen Dank auszusprechen. Da ist zunächst Reinhard Herrenbrück, der sorgfältig und geduldig alle Texte Korrektur liest. Da ist sodann Herbert Pfeiffer, der alle Texte sauber ordnet und viel Kleinarbeit in der Gestaltung des Heftes leistet. Da ist sodann unser Layouter Klaus H. Pfeiffer, der seit Jahren in bewährter Weise für eine überzeugende Präsentation des Ganzen sorgt. Und da ist zuletzt das Ehepaar Miehe, das die verdienstvolle und wohl auch mühevolle Aufgabe des Versandes der Hefte übernommen hat. Ihnen allen mein großer Respekt und Dank.

Und nun bleibt mir nur noch zu wünschen, dass das Heft Sie als Leserinnen und Leser inspirieren möge im Denken, Glauben und Handeln.

Ihr Axel Denecke